Viele sind davon überzeugt, dass die Verkostung von Wein schwierig und nicht in Reichweite ist, aber auch weniger erfahrene Personen können mit ein paar Tricks lernen, wie man Wein probiert.
Sensorische Analyse
Weinverkostung bedeutet, ihn durch den Sinn der Sehkraft, desGeruchssinns und des Geschmacks, zu analysieren und dies dient dazu, seine Qualität zu bewerten. Wein zu probieren bedeutet, ihn zu kennen, zu verstehen. Durch Verkostung lernen Sie, Gerüche, Düfte, Aromen zu erkennen. Es gibt Aromen, die uns in die Zeit zurückführen, Sinneserinnerungen, Emotionen aktivieren.
Ein Wein kann uns dazu bringen, ein vergangenes Erlebnis zu erleben, ein Gericht, das von Mama gekocht wurde, als wir klein waren, ein Frühlingstag im Haus auf dem Land, ein Ausflug zum Meer.
Jetzt wo wir wissen wieso Wein verkostet wird, sehen wir uns an was benötigt wird um ihn verkosten zu können: wir brauchen eine Flasche Wein, ein sauberes Glas (nicht mit Seife gewaschen), ein weißes Blatt Papier und ein Notizheft für Anmerkungen.
Die Sehkraft
Zuerst beobachten wir sorgfältig den Wein, wie er in das Glas gegossen wird, dann bringen wir das Glas auf die Höhe der Augen, um in der Lage zu sein, seine Transparenz, seine Klarheit und das eventuelle Schaumbildungsenden.
An dieser Stelle nehmen wir unser weißes Blatt Papier und stellen ihn in der Nähe des Glases ab, um dieIntensität des Weins, sein Farbton und die Schattierungen der Farbe zu bewerten.
Haben wir die Farbe einmal analysiert, drehen wir das Glas im Kreis um den Wein an den Wänden entlang gehen zu sehen. Uns wir ein Flüssigkeitsring auffallen von dem aus einige Tropfen dem Glas entlangfließen werden. Dieses Phenomen wird leichter in Ethylalkohol reichen Weinen gesehen. Zum Beispiel fließen leichtere Wein, nämlich, wie Vernaccia di San Gimignano, schnell, während die schwereren, wie Nobile di Montepulcano, länger an den Seiten des Glases. Diesem Phenomen wurde viele Namen gegeben, im Deutschen "Kirchenfenster", auf Italienisch spricht man von "Bogen", auf Englisch "Beine" und auf Französisch sprich man von "Tränen".
Geruch
Wir nähern das Glas an die Nase und atmen intensiv und mit geschlossenen Augen ein, und merken auf dem Notizheft an was auch immer uns in den Sinn kommt oder an was uns dieser Geruch erinnert. Die Gerüche der Weine sind verschieden, ihre Klassifizierung wird durch Assoziierung mit schon bekannten natürlichen Gerüchen gemacht, wie Blumen, Früchte, Kräutersenden.
Wir drehen das Glas langsam um sich selbst, um die Geruchsstoffe des Weines freizusetzen. Sein Duft kann mit Obst, frisch oder trocken, wie Birnen oder Mandeln, kann an den Duft von Kirschen oder sogar an den Duft von Leder, Putz oder Holz erinnern.. Zum Beispiel hat Chianti Classico florale Noten kombiniert mit einem Charakter von roten Früchten, Vermentino La Mora hat einen Hauch von saftigen Sommerfrüchten mit reifen Fruchtfleisch und gelben Blüten. Chianti Natio hat einen intensiven Duft von frischen Früchten mit einem Hauch von Gewürzen, die an Kirsche, Heidelbeere und Pflaume erinnern.
Der Geschmack
Nachdem wir es gerochen haben, können wir es endlich schmecken. Wenn Sie den Wein probieren, müssen Sie eine kleine Menge auf einmal schlürfen, halten Sie es in den Mund für ein paar Sekunden, um alle Geschmacksempfindungen zu erfassen. Um den Wein richtig zu schmecken, müssen Sie versuchen, den Anfangsgeschmack, Zwischen- und finaler Geschmack zu bemerken.. Es gibt vier grundlegende Geschmacksrichtungen, die unsere Zunge erkennen kann: süß, bitter, sauer, und salzig. Qualitätsweine haben eine gute Balance zwischen Säure, Alkohol und Tanninesenden.
Ein paar Züge reichen aus, um Weinexperte zu werden, so sehr, dass es viel einfacher ist als erwartet. Nun, da Sie wissen, wie man Wein schmeckt, vergessen Sie nicht, ihn zu genießen. Wein ist vor allem ein Vergnügen!
An dieser Stelle, auf warten Sie um herauszufinden wie Weine kombinieren?
